Vortrag von Andrea Röpke mit anschließendem Podiumsgespräch
Eine Veranstaltung in Kooperation mit:
Neues Evangelisches Forums Kirchenkreis Moers
laboratorium – Ev. Zentrum für Arbeit, Bildung und betriebliche Seelsorge
Neue Geschichte im Alten Landratsamt e.V.
Erinnern für die Zukunft e.V.
Grafschafter Museum
Seit Jahren siedeln sich junge Rechtsextreme bewusst in ländlichen Regionen an, um dort generationsübergreifend »nationale Graswurzelarbeit« zu betreiben, die sich gegen die moderne und liberale Gesellschaft richtet. Die völkischen Siedler*innen betreiben ökologische Landwirtschaft, pflegen altes Brauchtum und organisieren Landkaufgruppen, um neue Wirkungsräume zu gewinnen. Sie bringen sich in örtlichen Vereinen ein und gehen in die lokale Politik, um Umweltschutz mit »Volksschutz« zu verbinden und eine angebliche »Überfremdung« zu verhindern. Auch am Niederrhein versuchen rechte Akteur*innen aktuell den öffentlichen Raum zu besetzen.
Die ausgewiesene Rechtsextremismus-Expertin und mehrfach ausgezeichnete freie Journalistin Andrea Röpke verfolgt diese Prozesse seit Jahren. Gemeinsam mit Andreas Speit zeigt sie im Buch die Wurzeln und aktuellen Vernetzungen auf. Hier handelt es sich um eine unterschätzte Gefahr. In ihrem Vortrag stellt Andrea Röpke diese Entwicklung dar und kommt anschließend über rechtsextreme Strukturen in der Region ins Gespräch.
Herzliche Einladung zur Veranstaltung!
Veranstaltungsort:
Altes Landratsamt Moers
Kastell 5
47441 Moers
Praktische Hinweise:
Tagungskosten:
Eintritt frei.
Anmeldung:
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich!
Verantwortlicher Studienleiter/Verantwortliche Studienleiterin:
Till Christofzik
Studienleiter Gesellschaftlicher Zusammenhalt
Tel.: +49 (0) 228/47 98 98-58
Mail an Till Christofzik
Link zur Themenseite
Assistenz:
Anna Veerahoo
Assistenz
Tel.: +49 (0)228/47 9898 50
Mail an Anna Veerahoo
Ausschlussklausel (gemäß § 6 Abs. 1 VersG):
Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende
Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
Anfahrt
Till Christofzik / 14.04.2020
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